Viele Menschen mit chronischen Erkrankungen sind auf eine flächendeckende, wohnortnahe und vor allem zeitnahe Physiotherapie angewiesen. Sie profitieren von Maßnahmen wie beispielsweise Krankengymnastik, Manueller Lymphdrainage, Manueller Therapie , Klassischer Massage und zahlreichen weiteren Heilmittelpositionen der Physiotherapie. Physiotherapie hilft, akute Beschwerden zu lindern, die Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit der Betroffenen zu fördern und verbessert damit täglich die Lebensqualität vieler Menschen.
Schneller Therapiebeginn und wenig Bürokratie – das ist es, was Patienten benötigen und zu Recht in der Physiotherapie und physikalischen Therapie erwarten dürfen. Doch leider sieht die Realität häufig anders aus: Fehlerhaft ausgestellte Verordnungen und fehlende Kapazitäten für Termine in den Physiotherapiepraxen sind zwei mögliche Gründe, die einen zeitnahen und störungsfreien Therapiebeginn erschweren. Mit aktuellen Aktionen wie dem Wartezeitenbarometer Physiotherapie und der Patientenaktion „WarteZeitzuHandeln!“ machen der Deutsche Verband für Physiotherapie (ZVK) und der Verband Physikalische Therapie (VPT) auf bestehende Defizite in der physiotherapeutischen Patientenversorgung aufmerksam.
Denn: Um eine adäquate Versorgung zu gewährleisten, muss die Politik entschieden gegen den heute schon bestehenden Fachkräftemangel vorgehen. Die beiden größten physiotherapeutischen Berufsverbände in Deutschland fordern deshalb von der Politik eine bessere Vergütung, eine bundesweit kostenfreie und modernisierte Ausbildung, weniger Bürokratie und mehr therapeutische Freiheiten in der Patientenversorgung. „Nur wenn die Politik zügig die Weichen für bessere Rahmenbedingungen für Physiotherapeuten in Deutschland stellt, erhalten Patienten zeitnah eine effektive Therapie, die Schmerzen lindert, Arbeitsfähigkeit erhält und die Lebensqualität verbessert“, so Andrea Rädlein, Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.wartezeit-zu-handeln.de.
Die beiden größten physiotherapeutischen Berufsverbände fordern von der Politik auch eine bessere Vergütung, eine bundesweit kostenfreie und modernisierte Ausbildung, weniger Bürokratie und mehr therapeutische Freiheiten in der Patientenversorgung. „Nur wenn die Politik zügig die Weichen für bessere Rahmenbedingungen für Physiotherapeuten in Deutschland stellt, erhalten Patienten zeitnah eine effektive Therapie, die Schmerzen lindert, Arbeitsfähigkeit erhält und die Lebensqualität verbessert“, so Andrea Rädlein, Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie.
Quelle: Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V.
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