Wie viele Menschen in Deutschland die Amputation eines Fingers, einer Hand oder eines Armes erfahren müssen, kann nur geschätzt werden, denn ein Amputationsregister mit gesicherten Zahlen gibt es nicht. Schätzungsweise werden jährlich circa 5.400 Amputationen und Teilamputationen an der oberen Extremität durchgeführt, meistens als Folge eines Unfalls. Eine Amputation rettet Leben. Gleichzeitig aber ist sie ein schwerwiegender und belastender Einschnitt in das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen.
Der neue eurocom-Ratgeber ‚Armamputation – wie geht es weiter?‘ gibt Antworten auf die drängendsten Fragen, die sich im Umfeld einer Amputation stellen. Er informiert über den Aufenthalt im Akutkrankenhaus und in der Rehaklinik, über Ziele und Ablauf der Rehabilitation, über prothetische Versorgungsmöglichkeiten und Versorgungsansprüche. Erfahrungsberichte und eine Übersicht der Rehabilitationskliniken und Selbsthilfegruppen runden den Ratgeber ab. Betroffene und ihre Angehörigen, Ärztinnen und Ärzte, orthopädietechnisch Versorgende und Hilfsmittelteams der Kostenträger finden hier handlungsorientierende Informationen.
Der Ratgeber ‚Armamputation – wie geht es weiter?‘ steht unter eurocom-info.de zum kostenlosen Download bereit und kann dort auch als Printversion bestellt werden.
Quelle: Eurocom
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