Im Verlauf der Nordrhein-Meisterschaft gewann Rehm seinen ersten Wettkampf mit nichtgehandicapten Athleten. Der Sprung wurde zunächst gewertet, dann aber wieder aus der Wertung genommen. Da der Leichtathletik-Verband Anfang 2013 beschloss, dass behinderte Athleten, die Prothesen oder andere Technologien benötigen, nur ausser Wertung an Meisterschaften teilnehmen können und dies im Mai wieder ausser Kraft setzte, war der ehrenamtliche Schiedsrichter zunächst überfordert. Er entschied den Sprung aus der Wertung zu nehmen. Bereits am nächsten Tag wurde diese Entscheidung revidiert und Markus Rehm als Sieger bekannt gegeben.
Dieser Sprung hat jetzt eine Diskussion um Inklusion und Chancengleichheit entfacht. Der Deutsche Leichtathleik-Verband hat eine wissenschaftliche Untersuchung der Prothese angekündigt.
Comments are closed.