BMAB-Workshop Amelotatismus
vom 8. bis 10. Dezember 2017
Internationales Freizeit- und Begegnungszentrum des CVJM Hannover e.V. Abbensen
Alte Zollstraße 33 – 30900 Wedemark (Abbensen)
Warum ein Amelotatismus Workshop?
Viele weibliche Beinamputierte hatten schon Kontakte zu Amelotatisten. Allzu oft fühlen sie sich von Männern, die auf Reha-Messen verstohlen fotografieren oder in Kliniken und Sanitätshäusern herumlungern, belästigt. Das Phänomen Amelotatismus scheint immer mehr um sich zu greifen … das Internet macht es möglich. Frauen mit einer Amputation werden immer wieder in zeitraubende Telefonate, Emailverkehr und Facebook-Chats verwickelt, bis sich irgendwann herausstellt. dass es sich um einen Amelo handelt. Hier wird die Selbsthilfe missbraucht und es kann sogar soweit gehen, dass es im Stalking-Bereich landet. Amelotatisten sind – von wenigen Ausnahmen abgesehen – männlichen Geschlechts.
Der Workshop soll Lösungswege aufzeigen …
Was ist Amelotatismus?
Wie verhalte ich mich gegenüber einem Amelotatisten?
Wie erkenne ich einen Amelotatisten?
Welche rechtlichen Möglichkeiten habe ich? …
In diesem Workshop wird der Amelotatismus aus verschiedenen Sichtweisen beleuchtet. Die Polizei, ein Rechtsanwalt und ein Psychologe werden die Parallelen zum Stalking aufzeigen, die rechtlichen und präventiven Möglichkeiten und das Erkennen eines Amelotatisten. Ilse Martin, Heilpraktikerin und Diplom-Heilpädagogin sowie Autorin des Buches „Mancophilie: Zur Vollkommenheit fehlt nur ein Mangel“, wird in dem Workshop das Verhalten eines Amelotatisten hinterfragen und bei Amelo-Kontakt Lösungswege aufzeigen.
Begrenzte Teilnehmerzahl, Frauen werden bevorzugt. Männer können nur bei freien Workshopplätzen teilnehmen.
Comments are closed.